Köln-Godorf - Immobilienmarkt und Stadtteilinformationen
Godorf ist vor allem durch den Hafen, den Industrieanlagen (vor allem Petrochemie) und großflächigem Einzelhandel bestimmt. Daneben gibt es aber auch noch die Wohngebiete, in denen niedrigere Bebauung dominiert.
Der Stadtteil gehört zum Bezirk Rodenkirchen.
Godorf gehört zum Stadtbezirk 02 Rodenkirchen.
Bezirk Köln-Rodenkirchen – Stadtteil Godorf
Sie möchten erfahren wie sich die Immobilienpreise in Godorf bewegen? Mit welchen Mietpreisen werden Wohnungen angeboten? Wie haben sich die Angebotspreise in Godorf verhalten? Welche Preise wurden tatsächlich beurkundet? Mehr zu den Immobilienpreisen für Wohnungen und Häuser erfahren sie im Immobilien Marktbericht Köln Südwest.
Steckbrief Köln-Godorf
- Stadtbild
Abseits des prägenden industriellen Teils gibt es die Wohngebiete, in denen niedrigere Bebauung dominiert.
- Verkehrsanbindung
Über die A555 gut an den Kölner Autobahnring und mit schneller Verbindung Richtung Köln und Bonn. Die Stadtbahnlinie 16 verbindet Godorf mit Köln und Bonn.
- Einkaufen
Vor Ort dominieren eher die großflächigen Einkaufszentren (Metro, IKEA, Obi, etc.), aber auch Supermärkte sind vor Ort. Wer etwas spezielles sucht, fährt eher nach Rodenkirchen.
- Natur
Godorf liegt direkt am Rhein. Um die Schönheit zu genießen, muss man aber den Industrieanlagen und dem Godorfer Hafen ausweichen.
- Freizeitwert
Vielseitige Fuß- und Radwege abseits der Indurstrieanlegen. Wer weiß wohin, findet hier Erholung.
- Kultur und Bildung
Eine Realschule ist vor Ort. Der Rest befindet sich in den umliegenden Stadtteilen.
- Fazit
Die schönen Ecken muss man suchen. Tendenziell eher ein Stadtteil für Autofahrer.






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Angebotspreise und tatsächliche notarielle Kaufpreise aus unserem Immobilienmarktbericht 2025
Kaufimmobilien
Anzahl | von - bis | Durchschnitt | |
ETW Bestand öffentliche Angebote | 2 | 2.741 € - 3.884 € | 3.451 € |
ETW beurkundet | - | - | - |
Häuser Bestand öffentliche Angebote | 15 | 2.120 € - 4.158 € | 3.376 € |
freistehende Häuser beurkundet | 5 | 1.069 € - 4.111 € | 2.272 € |
REH, RMH, DH beurkundet | 5 | 2.143 € - 5.040 € | 3.151 € |
Mietimmobilien
1 - 59 Quadratmeter | 60 - 119 Quadratmeter | >120 Quadratmeter | |
Mietwohnungen Angebotspreise | 15,78 € | 13,35 € | 15,93 € |
FAQ - Frequently asked questions zu Immobilienpreise in Köln- Godorf
Im Kölner Stadtteil Godorf war die Anzahl der verkauften Eigentumswohnungen so gering, dass der Gutachterausschuss hierzu keine Zahlen zur Verfügung stellt.
Die aktuellen Preise für angebotene Häuser im Kölner Stadtteil Godorf schwanken je nach Größe und Mikrolage. Aus den letzten verfügbaren Daten ist zu entnehmen, dass zwischen 2.120 €/m² - 4.158 €/m² beurkundet wurde. Im Durchschnitt lag der Quadratmeterpreis bei 3.376 €/m², d.h. umgerechnet für ein 100 m² Haus bei 337.600 €.
Nach einem sehr langen konstanten Anstieg haben die Preise mit der Zinsexplosion in 2021 von unter 1% auf über 4% einen Dämpfer erhalten, befinden sich aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Für die meisten Käufer dürfte sich daher weiterhin ein guter Gewinn realisieren lassen. Bei den Angebotspreisen sind deutlich größere Spannbreiten im Markt. Nicht alles wird aber verkauft und entscheidend ist, welcher Preis notariell beurkundet wird.
Die Preise für Immobilien werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Zu den wichtigsten gehören:
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Angebot und Nachfrage: Ein hohes Nachfrageaufkommen bei begrenztem Angebot führt zu steigenden Preisen.
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Wirtschaftliche Lage: Eine stabile Wirtschaft fördert höhere Einkommen und mehr Beschäftigung, was wiederum die Nachfrage nach Immobilien anheizt.
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Zinssätze: Niedrige Hypothekenzinsen erleichtern den Zugang zu Krediten, was die Nachfrage steigert und die Preise anhebt.
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Infrastruktur: Gute Anbindungen an den öffentlichen Verkehr, die Nähe zu Schulen, Einkaufszentren und Krankenhäusern machen eine Immobilie attraktiver und erhöhen ihren Wert.
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Lage: Immobilien in gefragten Lagen, wie Stadtzentren oder landschaftlich reizvollen Gebieten, sind teurer.
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Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen: Steuervergünstigungen, Bauvorschriften und Immobiliengesetze können ebenfalls einen Einfluss auf die Preisentwicklung haben.
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Gesellschaftliche Faktoren: Demografische Veränderungen wie Bevölkerungswachstum oder die Alterung der Gesellschaft beeinflussen die Nachfrage nach bestimmten Immobilientypen.
Die Zinssituation hat einen erheblichen Einfluss auf die Immobilienpreise, da die Zinssätze die Kosten für die Finanzierung von Immobilienkäufen direkt beeinflussen. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen:
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Niedrige Zinsen erhöhen die Nachfrage: Wenn die Zinssätze niedrig sind, werden Kredite für Immobilienkäufer günstiger. Dies bedeutet, dass mehr Menschen in der Lage sind, sich Immobilien zu leisten, da die monatlichen Raten für Hypotheken sinken. Diese erhöhte Nachfrage führt oft zu einem Anstieg der Immobilienpreise, insbesondere in Zeiten, in denen das Angebot begrenzt ist.
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Höhere Zinsen dämpfen die Nachfrage: Umgekehrt führen steigende Zinsen zu höheren Finanzierungskosten. Käufer müssen mit höheren monatlichen Zahlungen rechnen, was für viele eine größere finanzielle Belastung darstellt und die Kaufkraft reduziert. Infolgedessen sinkt die Nachfrage nach Immobilien, was in vielen Fällen zu einer Stabilisierung oder einem Rückgang der Preise führen kann. Viele Haushalte können sich in dieser Situation keine Immobilien leisten.
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Zinssätze und Immobilienbewertung: Die Höhe des Zinssatzes beeinflusst auch, wie Investoren den Wert von Immobilien betrachten. Niedrige Zinsen machen Immobilieninvestitionen relativ attraktiver, da die Renditen auf andere Anlageformen (wie Anleihen oder Festgeld) niedriger sind. Das kann zu einer verstärkten Investition in Immobilien führen, was die Preise weiter in die Höhe treiben kann.
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Langfristige Auswirkungen auf den Markt: Über längere Zeiträume hinweg können die Zinssätze das allgemeine Wachstum des Immobilienmarktes beeinflussen. Ein dauerhaft niedriger Zinsumfeld kann zu einer stetigen Preissteigerung führen, da mehr Käufer auf den Markt strömen und mehr Kapital in Immobilien fließt. Wenn jedoch die Zinsen über einen längeren Zeitraum steigen, kann dies zu einem Marktabschwung führen, da die Nachfrage sinkt und Investoren möglicherweise weniger bereit sind, in Immobilien zu investieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass niedrige Zinsen tendenziell zu höheren Immobilienpreisen führen, da sie die Nachfrage anheizen und die Finanzierungskosten senken, während hohe Zinsen das Gegenteil bewirken und den Markt dämpfen können.
Der schnelle Weg zu den Stadtteilen mit Daten zu den Kaufpreisen, Informationen zur Bebauung und zur Infrastruktur.
Köln Bezirk 01: Kölner Innsenstadt: Altstadt-Nord, Altstadt-Süd, Neustadt-Nord, Neustadt-Süd und Deutz
Köln Bezirk 02: Köln Rodenkirchen: Bayenthal, Hahnwald, Godorf, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth, Weiß, Zollstock
Köln Bezirk 03: Köln Lindenthal: Braunsfeld, Junkersdorf, Klettenberg, Lindenthal, Lövenich, Müngersdorf, Sülz, Weiden, Widdersdorf
Köln Bezirk 04: Köln Ehrenfeld: Bickendorf, Bocklemünd/Mengenich, Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Ossendorf, Vogelsang
Köln Bezirk 05: Köln Nippes: Bilderstöckchen, Longerich, Mauenheim, Niehl, Nippes, Riehl, Weidenpesch
Köln Bezirk 06: Köln Chorweiler: Blumenberg, Chorweiler, Esch/Auweiler, Fühlingen, Heimersdorf, Lindweiler, Merkenich, Pesch, Roggendorf/Thenhoven, Seeberg, Volkhoven/Weiler, Worringen
Köln Bezirk 07: Köln Porz: Eil, Elsdorf, Ensen, Finkenberg, Gremberghoven, Grengel, Langel, Libur, Lind, Poll, Porz, Urbach, Wahn, Wahnheide, Westhoven, Zündorf
Köln Bezirk 08: Köln Kalk: Brück, Höhenberg, Humbold/Gremberg, Kalk, Merheim, Neubrück, Ostheim, Rath/Heumar, Vingst
Köln Bezirk 09: Köln Mülheim: Buchforst, Buchheim, Dellbrück, Dünnwald, Flittard, Höhenhaus, Holweide, Mülheim, Stammheim