Köln-Esch/Auweiler Immobilienmarkt und Stadtteilinformationen
Die beiden Dörfer Esch und Auweiler sind durch Gehöfte geprägt, von denen einige noch heute bewirtschaftet werden. In Esch ist der Ortskern mit der Pfarrkirche Sankt Martinus, dem Kirchhof, der Schule und mehreren Gutshöfen wie dem Damianshof etwas höher gelegen. In Auweiler befinden sich der Doktorshof und weitere Gehöfte um den zentralen Dorfplatz.
Der Escher See ist einer der größten und beliebtesten Badeseen der Domstadt. Weißer Strand, Mini-Palmen und Strohhütten sorgen in einem Strandbad - dem "Sundown Beach Club" - für "Südsee-Feeling im Kölner Norden".
Esch/Auweiler ist ein nördlicher Stadtteil von Köln und gehört zum Stadtbezirk Chorweiler. Der Doppelort entstand am 1. Januar 1975 durch die Eingemeindung der beiden früher zur Gemeinde Sinnersdorf gehörenden Dörfer Esch und Auweiler zur Stadt Köln.
Esch/Auweiler gehören zum Stadtbezirk 06 Chorweiler.
Bezirk Köln-Chorweiler – Stadtteil Esch/Auweiler
Sie möchten erfahren wie sich die Immobilienpreise in Esch/Auweiler bewegen? Mit welchen Mietpreisen werden Wohnungen angeboten? Wie haben sich die Angebotspreise in Esch/Auweiler verhalten? Welche Preise wurden tatsächlich beurkundet? Mehr zu den Immobilienpreisen für Wohnungen und Häuser erfahren sie im Immobilien Marktbericht Köln Esch/Auweiler.
Steckbrief Köln-Esch/Auweiler
- Stadtbild
In einer Fluss-Terrassen-Landschaft eines alten Rheinarms gab es schon zur Römerzeit große Bauernhöfe, die „villae rusticae“. Über Jahrhunderte wurde das fruchtbare Land beackert, um die römische Provinzhauptstadt im Süd-Osten und später kirchliche Einrichtungen sowie Bürger in der mittelalterlichen Stadt zu versorgen. Esch war das Zentrum der bäuerlichen Gegend, wo die Landwirte aus dem Umland in die im 11. Jahrhundert erbaute, imposante Kirche St. Martinus gingen.
Bis heute haben sich in Auweiler und Esch die dörflichen Charakter gehalten.
Das Esch und Auweiler als doppelort zusammengeführt wurden erfolgte nicht zur Freude der Bewohner. Noch heute gibt es unterschiedliche "Dorfgemeinschaften" in Esch und Auweiler.Dennoch unterstreicht die Eigenständigkeit auch die Verbindungen untereinander. Was sich liebt das neckt sich halt.
Aus dem wohl bekanntesten Vierkantenhof, der Stöckheimer Hof, ist eine schicke Wohnanlage geworden.
- Verkehrsanbindung
Die Buslinien 123, 125 und 126 fahren zu den benachbarten Stadtteilen zur S-Bahn und U-Bahn. Angrenzend zu Esch/Auweiler bilden die A 57 und die A 1 das Autobahn Kreuz Köln-Nord.
- Einkaufen
Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf befinden sich in den benachbarten Stadtteilen, welche nur wenige Busstationen entfernrt sind.
- Natur
Das wohl bekannteste Naherholungsgebiet in Esch/Auweiler ist der Escher See. Desweiteren gibt es den Pullheimer See und das Naturschutzgebiet Baadenberger Senke.
- Freizeitwert
Durch die Naherholungsgebiete Escher See, Pullheimer See und das Naturschutzgebiet Baadenberger Senke eigenen sich diese perfekt für Spaziergänge und an heißen Tagen zum Badespaß. Desweiteren befindet sich der Fußballverein FC Pesch, und lockt junge Leute auf den Kunstrasenplatz.
- Kultur und Bildung
In Esch/Auweiler befinden sich insgesamt vier Kindergärten, eine Grundschule und ein Berufskolleg. Für weiterführende Schulen, muss man auf die benachbarten Stadtteile ausweichen.
- Fazit
Wer auf der Suche nach Kölscher Geselligkeit und viel Natur, weit von der hektischen Innenstadt ist, fühlt sich in Köln-Esch/ Auweiler sicherlich gut aufgehoben.
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Angebotspreise und tatsächliche notarielle Kaufpreise aus unserem Immobilienmarktbericht 2025
Kaufimmobilien
Anzahl | von - bis | Durchschnitt | |
ETW Bestand öffentliche Angebote | 3 | 3.337 € - 3.672 € | 3.470 € |
ETW beurkundet | 4 | 2.603 € - 3.588 € | 2.973 € |
Häuser Bestand öffentliche Angebote | 84 | 2.215 € - 7.847 € | 4.075 € |
freistehende Häuser beurkundet | 5 | 3.571 € - 4.868 € | 4.201 € |
REH, RMH, DH beurkundet | 21 | 1.923 € - 4.620 € | 3.380 € |
Mietimmobilien
1 - 59 Quadratmeter | 60 - 119 Quadratmeter | >120 Quadratmeter | |
Mietwohnungen Angebotspreise | 11,66 € | 13,06 € | 12,98 € |
FAQ - Frequently asked questions zu Immobilienpreise in Köln Esch/Auweiler
Die aktuellen Preise für freistehende Eigentumswohnungen im Kölner Stadtteil Esch/Auweiler schwanken je nach Größe und Mikrolage. Aus den letzten verfügbaren Daten ist zu entnehmen, dass zwischen 2.603 €/m² - 3.588 €/m² beurkundet wurde. Im Durchschnitt lag der Quadratmeterpreis bei 2.973 €/m², d.h. umgerechnet für eine 100 m² Eigentumswohnung bei 297.300 €.
Nach einem sehr langen konstanten Anstieg haben die Preise mit der Zinsexplosion in 2021 von unter 1% auf über 4% einen Dämpfer erhalten, befinden sich aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Für die meisten Käufer dürfte sich daher weiterhin ein guter Gewinn realisieren lassen. Bei den Angebotspreisen sind deutlich größere Spannbreiten im Markt. Nicht alles wird aber verkauft und entscheidend ist, welcher Preis notariell beurkundet wird.
Im Kölner Stadtteil Esch/Auweiler war die Anzahl der verkauften Häuser eher gering, sodass wir hierfür folgende Zahlen ermitteln konnten. Die Preise liegen bei 3.571 €/m² bis 4.868 €/m². Der Angebotspreis lag bei durchschnittlich 4.201 €/m²
Die Preise für Immobilien werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Zu den wichtigsten gehören:
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Angebot und Nachfrage: Ein hohes Nachfrageaufkommen bei begrenztem Angebot führt zu steigenden Preisen.
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Wirtschaftliche Lage: Eine stabile Wirtschaft fördert höhere Einkommen und mehr Beschäftigung, was wiederum die Nachfrage nach Immobilien anheizt.
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Zinssätze: Niedrige Hypothekenzinsen erleichtern den Zugang zu Krediten, was die Nachfrage steigert und die Preise anhebt.
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Infrastruktur: Gute Anbindungen an den öffentlichen Verkehr, die Nähe zu Schulen, Einkaufszentren und Krankenhäusern machen eine Immobilie attraktiver und erhöhen ihren Wert.
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Lage: Immobilien in gefragten Lagen, wie Stadtzentren oder landschaftlich reizvollen Gebieten, sind teurer.
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Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen: Steuervergünstigungen, Bauvorschriften und Immobiliengesetze können ebenfalls einen Einfluss auf die Preisentwicklung haben.
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Gesellschaftliche Faktoren: Demografische Veränderungen wie Bevölkerungswachstum oder die Alterung der Gesellschaft beeinflussen die Nachfrage nach bestimmten Immobilientypen.
Die Zinssituation hat einen erheblichen Einfluss auf die Immobilienpreise, da die Zinssätze die Kosten für die Finanzierung von Immobilienkäufen direkt beeinflussen. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen:
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Niedrige Zinsen erhöhen die Nachfrage: Wenn die Zinssätze niedrig sind, werden Kredite für Immobilienkäufer günstiger. Dies bedeutet, dass mehr Menschen in der Lage sind, sich Immobilien zu leisten, da die monatlichen Raten für Hypotheken sinken. Diese erhöhte Nachfrage führt oft zu einem Anstieg der Immobilienpreise, insbesondere in Zeiten, in denen das Angebot begrenzt ist.
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Höhere Zinsen dämpfen die Nachfrage: Umgekehrt führen steigende Zinsen zu höheren Finanzierungskosten. Käufer müssen mit höheren monatlichen Zahlungen rechnen, was für viele eine größere finanzielle Belastung darstellt und die Kaufkraft reduziert. Infolgedessen sinkt die Nachfrage nach Immobilien, was in vielen Fällen zu einer Stabilisierung oder einem Rückgang der Preise führen kann. Viele Haushalte können sich in dieser Situation keine Immobilien leisten.
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Zinssätze und Immobilienbewertung: Die Höhe des Zinssatzes beeinflusst auch, wie Investoren den Wert von Immobilien betrachten. Niedrige Zinsen machen Immobilieninvestitionen relativ attraktiver, da die Renditen auf andere Anlageformen (wie Anleihen oder Festgeld) niedriger sind. Das kann zu einer verstärkten Investition in Immobilien führen, was die Preise weiter in die Höhe treiben kann.
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Langfristige Auswirkungen auf den Markt: Über längere Zeiträume hinweg können die Zinssätze das allgemeine Wachstum des Immobilienmarktes beeinflussen. Ein dauerhaft niedriger Zinsumfeld kann zu einer stetigen Preissteigerung führen, da mehr Käufer auf den Markt strömen und mehr Kapital in Immobilien fließt. Wenn jedoch die Zinsen über einen längeren Zeitraum steigen, kann dies zu einem Marktabschwung führen, da die Nachfrage sinkt und Investoren möglicherweise weniger bereit sind, in Immobilien zu investieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass niedrige Zinsen tendenziell zu höheren Immobilienpreisen führen, da sie die Nachfrage anheizen und die Finanzierungskosten senken, während hohe Zinsen das Gegenteil bewirken und den Markt dämpfen können.
Der schnelle Weg zu den Stadtteilen mit Daten zu den Kaufpreisen, Informationen zur Bebauung und zur Infrastruktur.
Köln Bezirk 01: Kölner Innsenstadt: Altstadt-Nord, Altstadt-Süd, Neustadt-Nord, Neustadt-Süd und Deutz
Köln Bezirk 02: Köln Rodenkirchen: Bayenthal, Hahnwald, Godorf, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth, Weiß, Zollstock
Köln Bezirk 03: Köln Lindenthal: Braunsfeld, Junkersdorf, Klettenberg, Lindenthal, Lövenich, Müngersdorf, Sülz, Weiden, Widdersdorf
Köln Bezirk 04: Köln Ehrenfeld: Bickendorf, Bocklemünd/Mengenich, Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Ossendorf, Vogelsang
Köln Bezirk 05: Köln Nippes: Bilderstöckchen, Longerich, Mauenheim, Niehl, Nippes, Riehl, Weidenpesch
Köln Bezirk 06: Köln Chorweiler: Blumenberg, Chorweiler, Esch/Auweiler, Fühlingen, Heimersdorf, Lindweiler, Merkenich, Pesch, Roggendorf/Thenhoven, Seeberg, Volkhoven/Weiler, Worringen
Köln Bezirk 07: Köln Porz: Eil, Elsdorf, Ensen, Finkenberg, Gremberghoven, Grengel, Langel, Libur, Lind, Poll, Porz, Urbach, Wahn, Wahnheide, Westhoven, Zündorf
Köln Bezirk 08: Köln Kalk: Brück, Höhenberg, Humbold/Gremberg, Kalk, Merheim, Neubrück, Ostheim, Rath/Heumar, Vingst
Köln Bezirk 09: Köln Mülheim: Buchforst, Buchheim, Dellbrück, Dünnwald, Flittard, Höhenhaus, Holweide, Mülheim, Stammheim