Köln-Raderberg - Immobilienmarkt und Stadtteilinformationen
Raderberg ist ein Stadtteil im Umbruch. Das Ortsbild von Raderberg wandelt sich seit 2012 durch die Umwandlung der ehemaligen Industriegelände DuPont, Löring und der Wäscherei in Wohngebiete. Die Einwohnerzahlen steigen an. Mit dem für das Jahr 2020 beschlossenen Umzug des Großmarkts an den Stadtrand nach Köln-Marsdorf befindet sich der Stadtteil durch die Nähe zur Innenstadt weiterhin im starken Umbruch. Auf dem Großmarkt-Gelände ist das Projekt Parkstadt Süd mit über Tausend Wohneinheiten geplant und die Ausrichtung der Bundesgartenschau im Gespräch. Ansonsten ist Raderberg ein ruhiger Stadtteil. Heute findet man neben größeren Wohnblöcken auch kleinere Häuser.
Köln-Raderberg gehört zum Stadtbezirk Rodenkirchen.
Raderberg gehört zum Stadtbezirk 02 Rodenkirchen.
Bezirk Köln-Rodenkirchen – Stadtteil Raderberg
Sie möchten erfahren wie sich die Immobilienpreise in Raderberg bewegen? Mit welchen Mietpreisen werden Wohnungen angeboten? Wie haben sich die Angebotspreise in Raderberg verhalten? Welche Preise wurden tatsächlich beurkundet? Mehr zu den Immobilienpreisen für Wohnungen und Häuser erfahren sie im Immobilien Marktbericht Köln Südwest.
Steckbrief Köln-Raderberg
- Stadtbild
Das Raderberger Leben punktet durch seine Top-Lage im beliebten Kölner Süden. Die Nähe zur Südstadt und die um die Vorgebirgsgärten schon früh entstandenen Arbeitersiedlungen und Neubaugebiete wie z.B. das „Radeberger Leben“ prägen bis heute das Stadtbild.
- Verkehrsanbindung
Dank drei Buslinien ist der Stadtteil mit dem Zentrum und den umliegenden Stadtteilen verbunden. Die Anbindung an den ÖPNV ist sehr gut ausgebaut und wird sich mit der Eröffnung der Nord-Süd-Bahn weiter verbessern. Über die Bonner Straße und den Gürtel ist man auch mit dem PKW bestens angebunden.
- Einkaufen
Alle Geschäfte des täglichen Bedarfs sind fußläufig erreichbar, zahlreiche Dienstleister haben hier ihre Ladenlokale eröffnet. Am Raderberggürtel befinden sich zudem mehrere große Autohäuser und zahlreiche Händler für Autoteile und Zubehör.
- Natur
Grün- soweit das Auge reicht. Ausgedehnte Spaziergänge am Vorgebirgspark, endlose Joggingstrecken, ein hervorragendes Fahrradnetz– wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, ist hier genau richtig.
- Freizeitwert
Ob der nahe gelegene Vorgebirgspark und der Rhein, oder die Yoga- und Fitnessstudios für Freizeitsport, der Kammermusiksaal des Deutschlandfunks und der Kunstsalon Köln für Musik & Schauspiel, oder die Alte Versteigerungshalle als Eventlocation für Firmen- und Privatfeiern genutzt werden – Raderberg ist überraschend vielfälltig.
- Kultur und Bildung
Die Kupferschmiede in der Brühler Straße steht unter Denkmalschutz und ist heute Sitz des Kunstsalons Kölns. Hier finden das ganze Jahr über verschiedenste Ausstellungen und Veranstaltungen statt, die den Kunstsalon zu einem Anziehungspunkt für Kölner aus allen Stadtteilen machen. Besonders Familien profitieren von der hohen Dichte an Kindergärten und Schulen. Ein weiterer Bonus: Auf dem Areal entsteht in der Riegelbebauung an der Raderberger Straße eine Kindertagesstätte.
- Fazit
Ein Stadtteil im Wandel. dabei punktet der Stadtteil bereits heute durch viel Grün und ein vielälltiges Angebot.




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Angebotspreise und tatsächliche notarielle Kaufpreise aus unserem Immobilienmarktbericht 2025
Kaufimmobilien
Anzahl | von - bis | Durchschnitt | |
ETW Bestand öffentliche Angebote | 57 | 2.449 € - 7.767 € | 5.590 € |
ETW beurkundet | 7 | 4.773 € - 6.611 € | 5.577 € |
Häuser Bestand öffentliche Angebote | - | - | - |
freistehende Häuser beurkundet | - | - | - |
REH, RMH, DH beurkundet | - | - | - |
Mietimmobilien
1 - 59 Quadratmeter | 60 - 119 Quadratmeter | >120 Quadratmeter | |
Mietwohnungen Angebotspreise | 16,64 € | 16,09 € | 16,57 € |
FAQ - Frequently asked questions zu Immobilienpreise in Köln- Neustadt-Nord
Die aktuellen Preise für freistehende Eigentumswohnungen im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord schwanken je nach Größe und Mikrolage. Aus den letzten verfügbaren Daten ist zu entnehmen, dass zwischen 4.773 €/m² - 6.611 €/m² beurkundet wurde. Im Durchschnitt lag der Quadratmeterpreis bei 5.577 €/m², d.h. umgerechnet für eine 100 m² Eigentumswohnung bei 557.700 €/m².
Nach einem sehr langen konstanten Anstieg haben die Preise mit der Zinsexplosion in 2021 von unter 1% auf über 4% einen Dämpfer erhalten, befinden sich aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Für die meisten Käufer dürfte sich daher weiterhin ein guter Gewinn realisieren lassen. Bei den Angebotspreisen sind deutlich größere Spannbreiten im Markt. Nicht alles wird aber verkauft und entscheidend ist, welcher Preis notariell beurkundet wird.
Im Kölner Stadtteil Raderberg war die Anzahl der verkauften Häuser so gering, dass der Gutachterausschuss hierzu keine Zahlen veröffentlicht hat.
Die Preise für Immobilien werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Zu den wichtigsten gehören:
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Angebot und Nachfrage: Ein hohes Nachfrageaufkommen bei begrenztem Angebot führt zu steigenden Preisen.
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Wirtschaftliche Lage: Eine stabile Wirtschaft fördert höhere Einkommen und mehr Beschäftigung, was wiederum die Nachfrage nach Immobilien anheizt.
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Zinssätze: Niedrige Hypothekenzinsen erleichtern den Zugang zu Krediten, was die Nachfrage steigert und die Preise anhebt.
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Infrastruktur: Gute Anbindungen an den öffentlichen Verkehr, die Nähe zu Schulen, Einkaufszentren und Krankenhäusern machen eine Immobilie attraktiver und erhöhen ihren Wert.
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Lage: Immobilien in gefragten Lagen, wie Stadtzentren oder landschaftlich reizvollen Gebieten, sind teurer.
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Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen: Steuervergünstigungen, Bauvorschriften und Immobiliengesetze können ebenfalls einen Einfluss auf die Preisentwicklung haben.
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Gesellschaftliche Faktoren: Demografische Veränderungen wie Bevölkerungswachstum oder die Alterung der Gesellschaft beeinflussen die Nachfrage nach bestimmten Immobilientypen.
Die Zinssituation hat einen erheblichen Einfluss auf die Immobilienpreise, da die Zinssätze die Kosten für die Finanzierung von Immobilienkäufen direkt beeinflussen. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen:
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Niedrige Zinsen erhöhen die Nachfrage: Wenn die Zinssätze niedrig sind, werden Kredite für Immobilienkäufer günstiger. Dies bedeutet, dass mehr Menschen in der Lage sind, sich Immobilien zu leisten, da die monatlichen Raten für Hypotheken sinken. Diese erhöhte Nachfrage führt oft zu einem Anstieg der Immobilienpreise, insbesondere in Zeiten, in denen das Angebot begrenzt ist.
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Höhere Zinsen dämpfen die Nachfrage: Umgekehrt führen steigende Zinsen zu höheren Finanzierungskosten. Käufer müssen mit höheren monatlichen Zahlungen rechnen, was für viele eine größere finanzielle Belastung darstellt und die Kaufkraft reduziert. Infolgedessen sinkt die Nachfrage nach Immobilien, was in vielen Fällen zu einer Stabilisierung oder einem Rückgang der Preise führen kann. Viele Haushalte können sich in dieser Situation keine Immobilien leisten.
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Zinssätze und Immobilienbewertung: Die Höhe des Zinssatzes beeinflusst auch, wie Investoren den Wert von Immobilien betrachten. Niedrige Zinsen machen Immobilieninvestitionen relativ attraktiver, da die Renditen auf andere Anlageformen (wie Anleihen oder Festgeld) niedriger sind. Das kann zu einer verstärkten Investition in Immobilien führen, was die Preise weiter in die Höhe treiben kann.
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Langfristige Auswirkungen auf den Markt: Über längere Zeiträume hinweg können die Zinssätze das allgemeine Wachstum des Immobilienmarktes beeinflussen. Ein dauerhaft niedriger Zinsumfeld kann zu einer stetigen Preissteigerung führen, da mehr Käufer auf den Markt strömen und mehr Kapital in Immobilien fließt. Wenn jedoch die Zinsen über einen längeren Zeitraum steigen, kann dies zu einem Marktabschwung führen, da die Nachfrage sinkt und Investoren möglicherweise weniger bereit sind, in Immobilien zu investieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass niedrige Zinsen tendenziell zu höheren Immobilienpreisen führen, da sie die Nachfrage anheizen und die Finanzierungskosten senken, während hohe Zinsen das Gegenteil bewirken und den Markt dämpfen können.
Der schnelle Weg zu den Stadtteilen mit Daten zu den Kaufpreisen, Informationen zur Bebauung und zur Infrastruktur.
Köln Bezirk 01: Kölner Innsenstadt: Altstadt-Nord, Altstadt-Süd, Neustadt-Nord, Neustadt-Süd und Deutz
Köln Bezirk 02: Köln Rodenkirchen: Bayenthal, Hahnwald, Godorf, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth, Weiß, Zollstock
Köln Bezirk 03: Köln Lindenthal: Braunsfeld, Junkersdorf, Klettenberg, Lindenthal, Lövenich, Müngersdorf, Sülz, Weiden, Widdersdorf
Köln Bezirk 04: Köln Ehrenfeld: Bickendorf, Bocklemünd/Mengenich, Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Ossendorf, Vogelsang
Köln Bezirk 05: Köln Nippes: Bilderstöckchen, Longerich, Mauenheim, Niehl, Nippes, Riehl, Weidenpesch
Köln Bezirk 06: Köln Chorweiler: Blumenberg, Chorweiler, Esch/Auweiler, Fühlingen, Heimersdorf, Lindweiler, Merkenich, Pesch, Roggendorf/Thenhoven, Seeberg, Volkhoven/Weiler, Worringen
Köln Bezirk 07: Köln Porz: Eil, Elsdorf, Ensen, Finkenberg, Gremberghoven, Grengel, Langel, Libur, Lind, Poll, Porz, Urbach, Wahn, Wahnheide, Westhoven, Zündorf
Köln Bezirk 08: Köln Kalk: Brück, Höhenberg, Humbold/Gremberg, Kalk, Merheim, Neubrück, Ostheim, Rath/Heumar, Vingst
Köln Bezirk 09: Köln Mülheim: Buchforst, Buchheim, Dellbrück, Dünnwald, Flittard, Höhenhaus, Holweide, Mülheim, Stammheim