Bonitätsprüfung: Ihre Sicherheit

Sowohl beim Verkauf, als auch bei der Vermietung ist eine Bonitätsprüfung essenziell.

Es geht hier um große Vermögenswerte, die es zu sichern gilt.

Dreistufige Bonitätsprüfung bei Kauf / Verkauf

Identitätsprüfung und Befragung

Uns ist wichtig zu wissen, wer sich für die Immobilien interessiert.

Hierzu nehmen wir im ersten Schritt die persönlichen Angaben der Interessenten auf. Bevor eine Besichtigung erfolgt, telefonieren wir mit den Interessenten, damit wir deren Wünsche besser verstehen und wir einschätzen können, ob diese die angebotene Immobilie wirklich wollen und sich diese auch aller Voraussicht nach leisten können.

Die Befragung dient als erster Teil der Bonitätsprüfung.

Vorläufige Finanzierungsbestätigung

Bei konkreter Kaufabsicht hilft eine vorläufige Finanzierungsbestätigung, um uns nachzuweisen, dass man wirklich mit einer Bank gesprochen hat und über die finanziellen Mittel verfügt. Dies kann natürlich auch ein geeigneter Nachweis sein, dass entsprechende Geldbeträge auf dem Konto für einen möglichen Kauf vorhanden sind.

Die Finanzierungsbestätigung folgt als zweiter Teil der Bonitätsprüfung.

Bonitätsprüfung abgerundet: Die Grundschuldbestellung

Nach der Reservierung und dem Auftrag für den Notartermin haben Sie die Möglichkeit die Finanzierung abzurunden. Insofern man im Vorfeld bereits entsprechende Bankgespräche geführt hat, reichen hierzu in der Regel zwei Wochen aus. Damit der Verkäufer auf der sicheren Seite ist, sollte die Grundschuldbestellung vor der Beurkundung zum Notariat geschickt worden sein. So kann ein Käufer die Grundschuldbestellung bequem im Anschluss an dem Kaufvertragstermin beurkunden. Verkäufer und Käufer haben nun die maximal mögliche Gewissheit, dass der Kauf reibungslos erfolgt.

Erst bei der Grundschuldbestellung kann man zumindest zu 99 % sicher sein, dass alles klappt. Der dritte Teil der Bonitätsprüfung ist daher entscheidend.

Sie möchten Ihr Risiko beim Verkauf minimieren?

Tel.: 0221 - 99 51 99 01 oder über das Kontaktformular.

Dreistufige Sicherheitsabfrage bei Mietimmobilien

Identitätsprüfung und Befragung

Uns ist wichtig zu wissen, wer sich für die Mietimmobilien interessiert.

Hierzu nehmen wir im ersten Schritt die persönlichen Angaben der Interessenten auf. Bevor eine Live Besichtigung erfolgt, können Interessenten in der Regel eine virtuelle Besichtigung vornehmen. Eine gute Basis, um zu wissen, ob die Immobilie wirklich zusagt. Anhand der Selbstauskunft erfolgt dann die erste Prüfung der Interessenten. Danach erfolgt eine Priorisierung der Mietinteressenten, auf dessen Basis die Termine erfolgen.

Im ersten Teil der Bonitätsprüfung wird geprüft, ob das verfügbare "Einkommen" für die Anmietung passt.

Harte Fakten

Schufa, Personalausweis, Gehaltsabrechnungen und ggf.. Bürgschaften geben zusammen mit der Selbstauskunft einen guten ersten Eindruck vom Mietinteressenten. Hier erfolgt eine erste Prüfung. Stellen wir so weit keine Unstimmigkeiten fest und hat ein Mietinteressent der Weitergabe der Daten zugestimmt, so werden diese an den Eigentümer weitergegeben.

Die Schufa Auskunft gehört zu einer guten Bonitätsprüfung ebenso dazu wie die anderen Unterlagen zur Einkommenssituation.

Sicherheitscheck

Nachdem sich die Eigentümer auf einen bevorzugten zukünftigen Mieter festgelegt haben, überprüfen wir diesen durch die Deutschlandweite Mieterdatenbank. Ein Sicherheitscheck – nicht, dass es in früheren Mietverhältnissen schon mal kommunizierte Probleme gab. Falls dem so ist, kommt der nächste Mietkandidat zum Zuge. Falls alles gut ist, freuen wir uns auf den gemeinsamen Termin, bei dem sich Eigentümer und Mietinteressent dann persönlich kennenlernen.

Der dritte Teil – damit man alles, was man prüfen kann geprüft hat!


Sie möchten weniger Risiko bei der Vermietung?

Tel.: 0221 - 99 51 99 01 oder über das Kontaktformular.

Unter Bonität versteht man auch die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens oder einer Privatperson. Es beschreibt den Willen und die Fähigkeit zuverlässig allen offenen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.

Die Bonitätsprüfung erfolgt, um die Bonität eines potenziellen Vertragspartners zu prüfen.

Neben dem Namen, Alter, Geschlecht werden auch die Anschrift sowie die Zahlungshistorie mit Positiv- oder Negativeinträge geprüft.


"Darum prüfe, wer sich bindet" – der Bonitätscheck dient vor einem Vertragsabschluss zur Absicherung des Vertragspartners. Es ist im Interesse der Vermögens-sichernden Partei einen kreditwürdigen Käufer oder Mieter zu haben, der seine Rechnungen pflichtbewusst bezahlen kann. Zum anderen schützt es aber auch den Mieter oder Käufer insofern, als diese nur Verträge abschließen, die finanziell bedient werden können.

Wichtig: Für die Bonitätsprüfung muss ein berechtigtes Interesse des Vertragspartners oder eine Einwilligung des Verbrauchers vorliegen.


Eine kostenlose Bonitätsprüfung durch die SCHUFA, Infoscore, Boniversum oder BÜRGEL kann bis zu vier Wochen in Anspruch nehmen.

Die kostenpflichtige Bonitätsprüfung erfolgt viel schneller.

Diese kann man zum Teil direkt mitnehmen (z. B. bei EasyCredit). Elektronisch angefordert dauert ein Ergebnis von wenigen Augenblicken bis zu drei Tagen.