Wie wichtig ist eine gute Immobilien Fotografie?

Ein Hamburger auf einem Teller schön zubereitet wirkt doch besser und appetitlicher als ein Hamburger von Mc Verpackungswirt, oder?

Eine Immobilie, die bei gutem Licht und mit guter Kamera fotografiert wurde, wirkt besser als eine "mal eben" aufgenommene Immobilie. Dabei entscheidet zumeist der erste Eindruck darüber, ob man sich mit der Immobilie weiter befassen möchte oder nicht.

Was ist bei der Immobilien Fotografie zu beachten?

Immobilien Fotografie - Von der Vorbereitung bis zur Bearbeitung

Liebhaberwert

Liebe durch das erste Foto

Der erste Eindruck entscheidet über das weitere Interesse.

Nicht umsonst gibt es den Ausdruck „Liebe auf den ersten Blick.“

Warum soll das, was für Beziehungen gilt, nicht auch für Immobilien gelten? Schließlich soll die Beziehung mit der Immobilie doch auch ein Leben lang halten.

Der erste Eindruck bei einer Immobilie sind die Fotos, die Sie im Internet oder auf Nachbarschaftswerbung sehen. Nur, wenn Sie hiermit Interesse wecken, wird der weitere Text gelesen.

Aus diesem Grund legen wir größten Wert auf die Fotos.

Immobilien Home Staging - Immobilien Fotografie

Vorbereitung Immobilienfotografie

Eine Anleitung zur Präsentation Ihrer Immobilie oder zum professionellen Home-Staging steht am Anfang.

Schließlich soll die Immobilie aufgeräumt aussehen und die Zielgruppe bestmöglich ansprechen.

Wir besprechen Raum für Raum im Detail, welche Vorbereitungen für das Foto-Shooting erforderlich sind und was gemacht werden sollte.

Unsere Home-Staging Broschüre liefert bildliches Anschauungsmaterial, um Ihnen die Vorbereitungen so einfach wie möglich zu machen.

360 Grad virtuelle Besichtigungen bei Rheingold Immobilien, Immobilienmakler Köln

Professioneller Immobilienfotografiekasten

Optimale Licht- und Wetterverhältnisse. Falls erforderlich kommen wir zu unterschiedlichen Zeitpunkten vorbei, um die Räume in unterschiedlicher Ausrichtung perfekt zu fotografieren.

Während bei der Objektaufnahme noch die kleine Kamera oder das Smartphone reicht, legen wir am Tag der Fotoaufnahmen Wert auf eine professionelle Ausrüstung. Hierbei vertrauen wir auf eine hochauflösenden Spiegelreflexkamera, mehrere unterschiedliche Objektive, Stativen und einer speziellen 360°-Kamera, um die Fotos für die virtuelle Besichtigung aufzunehmen.

Aus der hohen Anzahl von Digitalaufnahmen werden danach die Bilder ausgewählt, die Ihre Immobilie ins beste Licht rücken. Die Bilder werden im Nachgang professionell aufgearbeitet und falls erforderlich, werden Wertgegenstände unkenntlich gemacht.

Wichtig ist ein realistisches Bild: Es wäre abträglich für den Verkauf, wenn die Besichtigung mit einer Enttäuschung anfangen würde. Sie werden von unserer Arbeitsweise begeistert sein.

Unabhängig davon, ob Sie eine Eigentumswohnung oder ein Haus verkaufen wollen: Gute Fotos bewirken eine höhere Aufmerksamkeit Ihrer Immobilie. Je ansprechender eine Immobilie dargestellt ist, desto eher interessieren sich potenzielle Käufer dafür! Zumeist entscheiden Millisekunden darüber, ob Suchende bei Immobilienportale weitere Informationen ansehen oder aber es beim Eingangsbild belassen.

Tipps zur perfekten Immobilienfotografie

Zunächst sollte man die Eigentumswohnung oder das Haus aufräumen. Nicht benötigtes kann man gerne schon im Vorfeld des Verkaufs entsorgen. Wichtig ist für den Verkauf auch eine Entpersonalisierung – niemand möchte es sich heimelig in der Privatsphäre eines anderen vorstellen. Zur Absicherung sollten zudem Wertgegenstände nicht abgelichtet werden oder aber im Nachgang unkenntlich gemacht. Schließlich will man Käufer anlocken und nicht Langfinger.

Vor dem Fototermin sollte man die Wohnung putzen. Vergessen Sie bei vorhandenen Gärten auch den Außenbereich nicht. Auch diesen verkaufen Sie mit!

Wir geben rund um den Verkauf von bewohnten Immobilien Tipps was man lassen kann und was man ändern sollte. Home Staging Light für bewohnte Immobilien.



Das Auge isst mit. Vorstellungskraft ist wichtig. Beides führt dazu, dass Immobilien, die dem Zeitgeist entsprechend möbliert sind, sich einfacher und höherwertiger verkaufen lassen. Wenn Sie Ihre Immobilie daher nicht nur irgendwie, sondern zum höchsten Preis verkaufen möchten empfiehlt es sich zu überlegen, welche Maßnahmen sinnvoll sind um den Eindruck für die Kaufinteressenten noch attraktiver zu machen. Erfahrungsgemäß steigt die Abgabe von Kaufangeboten signifikant bei Immobilien mit Home Staging oder Home Staging Light. Mehr zum Home Staging finden Sie hier.

Insbesondere auf einen guten Bildsensor kommt es an. Die Unterscheidung dunkler und heller Stellen ist mit gutem Bildsensor einfacher und Bildrauschen wird besser handelbar. Entsprechende Sensoren findet man heutzutage nicht nur in Spiegelreflexkameras, sondern auch in neueren Kompaktkameras zu finden. Weitwinkelobjektive unterstützen dabei schwer fotografier bare Räume gut zu erfassen (häufig bei Badezimmern der Fall) und den Raum besser zu erfassen. Tendenziell wirken Räume mit Weitwinkelkameras eher etwas größer. Insbesondere mit der Kombination der virtuellen Touren finden wir dies vertretbar. Dort wirken die Räume eher etwas zu klein, sodass sich ein ausgeglichener Gesamteindruck ergibt und die Interessenten nicht negativ überrascht sind, wenn Sie in der Immobilie sind.


Die Wetterlage spielt für die Lichtverhältnisse eine große Rolle. So weit wie möglich sollte man auf einen sonnigen idealerweise leicht bewölkten Tag warten. Je nach Raum kann es von Vorteil sein morgens oder abends zu fotografieren. Idealerweise verstellt man die Kamera ein wenig, sodass sich Bilder im Nachgang gut bearbeiten lassen. Bei manchen Immobilien sind insbesondere Fotos beim Sonnenaufgang oder Untergang imposant. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die die Natur uns bietet. Auf Blitzlicht sollte generell verzichtet werden – es wirkt kalt und unnatürlich. Sind die Fotos zu hell, so macht es eine Nachbearbeitung unmöglich. Lieber daher von der selber Position im Zweifel mehrere Bilder mit unterschiedlicher Belichtung machen.

Für die Portale bieten sich querformatige Bilder an. Für Exposés ist es gut auch einige Räume hochkant zu fotografieren, so schafft man mehr Abwechslung im Exposé.

Profis nutzen im Nachgang zur Immobilienfotografie zumeist den nachträglichen Feinschliff durch Adobe Photoshop. Achten Sie darauf, dass die Bilder nicht unnatürlich werden. Häufig ist es sinnvoll nur Teile des Bildes auszuwählen, um es aufzuhellen. Kleinere Mängel kann man beheben, liegt ein großer Mangel vor, so lassen Sie diesen bestehen. Lieber den Wind bei Mängeln aus den Segeln nehmen als eine große Negativüberraschung und schwindendes vertrauen bei der Besichtigung. Bei Chip und in den App-Stores werden ersatzweise auch kostenlose oder kostengünstige Bildbearbeitungsprogramme angeboten.


Achten Sie darauf, dass der Bildausschnitt den Raum optisch nicht verzerrt. Richten Sie die Kamera waagerecht aus.

Achten Sie darauf, was im Bild aufgenommen wird. Erst aufräumen dann fotografieren. Bitte Spiegelungseffekte nicht außer Acht lassen (ob nicht gewünschte Gegenstände im Bild oder die Fotografin/ der Fotograf)

Geschlossene Rollläden wirken wie dunkle Löcher in der Fassade. Bitte unbedingt vermeiden – besser: Fensterstellungen auf Kipp sorgen für zusätzliche Belebung der Immobilie.

Sie möchten schöne Fotos und von virtuellen Besichtigungen profitieren?

Tel.: 0221 - 99 51 99 01 oder über das Kontaktformular.